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Hontō

KAKEJIKU - Furumine Jinja

KAKEJIKU - Furumine Jinja

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Kakejiku (Hängerolle) oder Kakemono wird aus Seide, Japanpapier, Holz und einem Spezialkleber hergestellt. Vorsicht! Kakejiku bevorzugen eine Umgebung, die entweder zu feucht oder zu trocken ist. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Diese Hängerolle trägt die Kalligrafie „古峯神社“ (Furumine Jinja), den Namen des Shinto-Schreins, in kräftigen schwarzen Pinselstrichen und das offizielle rote Siegel (Shuin) des Schreins. Solche Rollen werden traditionell in Häusern aufgehängt, um Schutz, Wohlstand und spirituellen Segen zu erhalten.

„Jinja“ (神社) ist der japanische Begriff für einen Shinto-Schrein. Es ist der Ort, an dem Kami (Geister oder Gottheiten in der japanischen Religion) verehrt werden, und er enthält die Schreingebäude wie den Hauptraum (Honden), in dem die Gottheit wohnt oder sie repräsentiert.

Das rote Siegel auf der Schriftrolle hat rituelle Bedeutung: Es steht für spirituelle Authentizität und bestätigt die Herkunft des Objekts aus dem Furumine Jinja. Solche Siegel werden oft von einem Mönch oder Priester mit heiliger Tinte angebracht.

In Japan werden diese Schriftrollen oft am Kamidana (神棚, Hausschrein) aufgehängt, um Schutz und Glück zu erbitten.

Furumine Jinja
Als heiliger Schrein hat Furumine Jinja eine lange Geschichte. Seine Entstehung soll vor über 1.300 Jahren erfolgt sein. Einer lokalen Legende zufolge wurde es von keinem anderen als dem Mönch Shodo Shonin gegründet, der als Gründer von Nikko gilt.

Furumine Jinja ist dem quasi-mythologischen Helden und Prinzen Yamato Takeru gewidmet. Die Geschichte dieses legendären Kriegers, die erstmals in den frühesten japanischen Schriften erwähnt wird, wird aufgrund ihrer auffallenden Ähnlichkeiten oft mit der von König Artus verglichen.

Aufgrund seiner starken Verbindung zu Yamato Takeru ist Furumine Jinja vollständig mit Besitztümern und Aktivitäten der Tengu geschmückt. Diese mythischen Wesen gelten als Boten von Yamato Takeru und werden daher zusammen mit ihm verehrt. Wie in anderen Berggipfelkomplexen, beispielsweise dem Berg Takao in Tokio, erscheinen Abbildungen von Tengu häufig an Orten, an denen Askese praktiziert wird. In dieser Hinsicht ist der Furumine Jinja keine Ausnahme von der Regel.

Bonus: Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie diesen versteckten Tempel jemals besuchen möchten, und ich gebe Ihnen alle Informationen, wie Sie dorthin gelangen.

Spezifikationen
Titel: Furumine Jinja (古峯神社)
Technik: Handgeschriebene Kalligraphie mit Lacktintenstempel, nicht gedruckt.
Zeitraum: Spätes Taishō bis frühes Shōwa (ca. 1920–1940), traditioneller Stil.
Herkunft: Furumine-Schrein, Nikko, Präfektur Tochigi, Japan.


Typ: Kakejiku (掛軸) – Ritual-Hängerolle.
Abmessungen: L 151 x B 44 cm.

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